Mobilität, Volvo
Volvo elektrisiert
In Zukunft elektrisch
Text: Eike Birck
Foto: Volvo Car Group
Die Schweden sind Vorreiter. Immer schon gewesen. Egal ob bei den Themen Sicherheit, Design oder – ganz aktuell – Elektromobilität. Volvo fährt voraus, setzt Maßstäbe und übertrifft sich sehr oft auch noch selbst.
Ab Ende 2020 werden alle Volvo Modelle auch mit Elektro-bzw. Hybrid-Antrieb ausgestattet sein. Mild-Hybride, Plug-in-Hybride und reine Elektrofahrzeuge werden daher künftig das Volvo Programm dominieren – wie der neue Volvo XC40 P8 AWD Recharge. Recharge ist der Oberbegriff für alle aufladbaren Volvo Modelle – also sowohl für vollelektrische Fahrzeuge als auch jene mit Plug-in-Hybridantrieb.
Das erste vollelektrische Volvo-Modell unterscheidet sich rein äußerlich übrigens nicht von seinen Geschwistern mit Verbrennungsmotor. Aber – wie so oft – kommt es auf die inneren Werte an. Den Vortrieb des Volvo XC40 Recharge P8 AWD übernimmt ein moderner, vollelektrischer Antrieb mit zwei Elektromotoren, einer Gesamtleistung von 408 PS und mit einer Reichweite von über 400 Kilometern (WLTP). An einer Schnellladestation kann die Batterie in 40 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen werden. Eine straffe Leistung.
Als erstes Modell der schwedischen Premium-Marke fährt der Volvo XC40 Recharge P8AWD auch mit dem neuen Android Infotainment-System vor, das beispiellose Personalisierung, intuitive Bedienbarkeit und neue integrierte Google Dienste wie Google Assistant, Google Maps und den Google Play Store umfasst. Software-und System-Updates sind in noch größerem Umfang „over the air“ möglich. Damit nimmt Volvo Cars auch eine Vorreiterrolle bei vernetzten Diensten in der Automobilindustrie ein. Und das Design? Wie man es von Volvo gewohnt ist. Elegant, edel, modern, hochwertig.
Alternativen à la Volvo
Außerdem haben die Schweden mit der T5 Twin Engine eine neue Top-Motorisierung entwickelt. Damit wird aktuell der Volvo XC40 zum Teilzeitstromer. Das kleine Premium-SUV rollt jetzt mit Plug-in-Hybridantrieb auf die Straße. Mit Einführung der neuen Version, mit der die alternative Antriebstechnik erstmals auf Basis der kompakten Modular-Architektur (CMA) zum Einsatz kommt, bietet Volvo nun in jeder Baureihe mindestens einen Plug-in-Hybrid an. Insgesamt umfasst das Angebot zehn Plug-in-Hybride in sieben Baureihen. Im Laufe des Jahres werden weitere vier hinzukommen. Auch Dienstwagenfahrer können sich jetzt erstmals für das kleinste Volvo Modell entscheiden und dabei von der auf 0,5 Prozent reduzierten Versteuerung für elektrifizierte Modelle profitieren.
Um Fahrer eines Volvo Plug-in-Hybrid-Modells zu motivieren, den elektrischen Fahrmodus „Pure“ möglichst häufig zu nutzen, hält Volvo Cars ein Angebot vor, das die individuellen Betriebskosten reduzieren und damit die Nachhaltigkeit weiter steigern soll. Insbesondere Plug-in-Hybride, die eine große elektrische Reichweite mit uneingeschränkter Alltags- und Langstreckentauglichkeit verbinden, bilden eine wichtige Brückentechnologie hin zu einer vollständigen Elektrifizierung – und tragen zu einer schnellen Reduzierung der CO2-Emissionen durch den Straßenverkehr bei. Daher steht im nächsten Jahr für den deutschen Markt die dreifache Produktionskapazität an Plug-in-Hybriden zur Verfügung.
Die konsequente Elektrifizierung der Modellpalette, bei der Volvo wiederum eine branchenweite Pionierleistung erbringt, reduziert bereits die direkten Fahrzeugemissionen. Die ambitionierten Ziele für 2040 gehen jedoch darüber hinaus: Das Unternehmen wird den CO2-Ausstoß innerhalb des eigenen Produktionsnetzwerks sowie des darüber hinausgehenden Geschäftsbetriebs und in der Lieferkette senken und auch durch Recycling und Wiederverwendung von Materialien zu einer Reduzierung beitragen. Das Ziel: Bis 2040 will Volvo klimaneutral sein.
Safety First
Die Schweden haben sich nicht nur den Schutz des Klimas auf die Fahnen geschrieben. Der Mensch steht bei Volvo im Mittelpunkt, darum begleitet das Thema Sicherheit die Schweden seit jeher. Und eines steht fest: Mit Volvo wurde das Autofahren kontinuierlich sicherer. Man könnte sagen, „Safety First“ ist fest in der DNA des schwedischen Premium-Herstellers verankert – wie ein Blick in die Historie zeigt. Bereits 1944 verbauten die Ingenieure Verbundglas in den Frontscheiben ihrer Modelle. 15 Jahre später punktete – im wahrsten Sinne des Wortes – Volvo mit einer Weltneuheit: dem Dreipunkt-Sicherheitsgurt. Heute für uns eine Selbstverständlichkeit und vom Gesetzgeber vorgeschriebene Pflicht, wurde die Anschnallpflicht in Deutschland erst am 1. Januar 1976 eingeführt. Die Älteren unter uns erinnern sich bestimmt noch an ungeschnallte Eltern. Apropos Kinder. Kaum ein anderer Automobilhersteller hat so viel für die Sicherheit für Kinder getan wie Volvo. Zum Beispiel mit dem ersten rückwärts gewandten Kindersitz (1964) oder dem Kindersitzkissen (1972) bzw. der weltweit erste Sitzerhöhung für Kinder (1978). Daneben gab es noch eine ganze Reihe technischer Innovationen, wie den Weitwinkelspiegel, den Kopf,-Schulter-Airbag, Blind-Spot-System, Driver Alert, Notbremsassistenten mit Fußgänger- bzw. Fahrradfahrererkennung und noch so vieles mehr. Aber egal wie gut die Sicherheitstechnik auch ist, bei sehr, sehr hohen Geschwindigkeiten greift sie nur bedingt. Die Vision des Unternehmens, nach der ab dem Jahr 2020 kein Mensch mehr in einem neuen Volvo getötet oder schwer verletzt werden soll, ist eines der ambitioniertesten Sicherheitsziele innerhalb der Automobilindustrie. Aber technischer Fortschritt allein wird nicht ausreichen, um dieses Ziel zu erreichen. Deshalb liefert Volvo seit 2020 alle Pkw der schwedischen Premium-Marke mit einer auf 180 km/h limitierten Höchstgeschwindigkeit aus. Die Schweden zeigen damit klare Kante – und setzen auf Sicherheit. Volvo übernimmt Verantwortung.
Für Mensch und Umwelt
Elektro-ABC
Mild-Hybrid
Beim Mild-Hybridantrieb wird der Verbrennungsmotor in ineffizienten Fahrsituationen – etwa beim Anfahren – durch einen Elektromotor unterstützt, um den Verbrauch zu senken. Im Schubbetrieb fungiert der Elektromotor als Generator, um freigesetzte Energie zurückzugewinnen und in der Batterie zu speichern. Elektromotor und Batterie sind verhältnismäßig klein und lassen sich leicht im Fahrzeug unterbringen, ein rein elektrisches Fahren ist meist nicht möglich. Das Mild-Hybrid-System funktioniert mit 48 Volt und erfordert daher ein zusätzliches Bordnetz, das weitgehend vom 12-Volt-Bordnetz entkoppelt ist.
Plug-in-Hybridantrieb
Hybridantrieb mit zusätzlicher externer Lademöglichkeit für die Batterie. Die von Hybridantrieben bekannten Bauformen sind auch hier möglich. Plug-in-Hybride sind in der Regel im Vergleich zu Hybridfahrzeugen mit leistungsfähigeren Batterien und Elektromotoren ausgerüstet und bieten eine deutlich größere Reichweite im rein elektrischen Betrieb. Derzeit wird ein Plug-in-Hybrid mit 3.000 Euro Kaufprämie unterstützt. Die Lademöglichkeiten sollen nach Plänen der Bundesregierung bis 2030 deutlich ausgeweitet werden.
Vollelektrisches Fahren
Im Volvo XC40 Recharge P8 AWD sorgen zwei Elektromotoren für einen kraftvollen Antrieb. Die Gesamtleistung beträgt 408 PS und die Reichweite über 400 Kilometern (WLTP). Die 78 kWh-Batterie kann zu Hause oder an einer Gleichstrom-Schnellladestation wieder aufgeladen werden. Beim Abbremsen oder Verlangsamen der Fahrt wird die Bremsenergie wieder zurückgewonnen. In 40 Minuten kann die Batterie zu 80 Prozent aufgeladen werden.
Volvo XC40 pure electric
- CO2 Emission WLTP: 0 g/km
- Rein elektrische Reichweite: 400 km
- Stromverbrauch (gewichtet): 22.0 KWh/100km
- CO2- Effizienz: A+
- Die angegebenen Kraftstoffverbrauchswerte und CO2-Emissionen wurden nach der neu eingeführten Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure (WLTP) ermittelt und zusätzlich nach dem Real Drive Emission (RDE)-Verfahren im praktischen Fahrbetrieb gemessen. Bei den Angaben handelt es sich um WLTP-Messwerte, die nach NEFZ ausgewiesen werden. Die Motoren entsprechen damit der Abgasnorm EURO 6d-TEMP. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Angaben beziehen sich auf ein Fahrzeug in der Basisausstattung in Deutschland, optional gewählte Rad- und Reifengrößen sowie optionale Sonderausstattung können Verbrauch und Emissionen beeinflussen und erhöhen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und auf der Website der DAT (http://www.dat.de/angebote/verlagsprodukte/leitfaden-kraftstoffverbrauch.html ) unentgeltlich erhältlich ist.
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